Gesellschaftspolitischer Vortrag im Rahmen einer Führung
Der jüdische Friedhof in Hoppstädten (Landkreis Birkenfeld/ Nahe) neu
Seit 1670 sind in Hoppstädten Juden nachgewiesen und die jüdische Gemeinde gilt daher nicht nur als die älteste unserer Region, sondern war neben Sötern auch die größte im Fürstentum Birkenfeld. Die außerhalb der Ortslage von Hoppstädten gelegene Begräbnisstätte ist der größte jüdische Friedhof und zugleich das bedeutendste jüdische Mahnmal des Landkreises Birkenfeld.
Neben der Historie des Friedhofs will die Führung auch einen Einblick in das Judentum bzgl. Tod, Friedhof und Grabstätte eröffnen. Beim Gang über den Friedhof werden die Besonderheiten einzelner Gräber und die Spuren der mehrfachen Schändung erläutert.
Der Friedhof ist von der Ortsmitte über die Straßen „Auf der Wirth“ und „Bergstraße“ zu erreichen. Begrenzte Parkmöglichkeiten bestehen in der ersten Linkskurve der Fortführung der Bergstraße. Hier ist auch der Treffpunkt für die Führung. Festes Schuhwerk ist empfehlenswert und männliche Teilnehmer werden gebeten eine Kopfbedeckung zu tragen.
Lernziele:
·Die Teilnehmer/innen zeigen Interesse an der Historie des Friedhofs und den einzelnen Grabstätten.
Die Teilnehmer/innen können die Bedeutung von Friedhof und Tod im Judentum verstehen und bewerten.
·Den Teilnehmer/innen soll die Bedeutung des jüdischen Friedhofs als Mahnmal bewusst werden.
Der Friedhof ist von der Ortsmitte über die Straßen „Auf der Wirth“ und „Bergstraße“ zu erreichen. Begrenzte Parkmöglichkeiten bestehen in der ersten Linkskurve der Fortführung der Bergstraße.