Veranstaltung im Rahmen der Langen Nach der Demokratie
Ein Stern für Margaretha - Eine Liebesgeschichte über 130 Jahre hinweg neu
Lesung mit moderierter offener Diskussionsrunde im Anschluss.
Die Autorin, Leona Riemann, ist eine Heimatschriftstellerin, die seit einigen Jahren Persönlichkeiten der Geschichte des Hunsrücks recherchiert und die Informationen in Form erzählender Reportagen verschriftlicht.
Die Erzählung "Ein Stern für Margaretha - Eine Liebesgeschichte über 130 Jahre" skizziert die gesellschaftlichen Herausforderungen von Frauen, Kindern und Männern in einer Vergangenheit, die noch gar nicht so lange zurückliegt, und beschreibt, wie die Akteure dieser Erzählung im Rahmen der damaligen gesellschaftlichen Regeln und Gebote diesen Herausforderungen begegnet sind und ihren Alltag gemeistert haben.
Nach der Lesung soll im Rahmen einer moderierten offenen Diskussion der Vergleich zu unseren heutigen gesellschaftspolitischen Perspektiven und Regeln gezogen werden. Wie würde die Gesellschaft Margaretha heute begegnen. Welche Aussichten und Chancen hätte Margaretha in unserer heutigen Zeit? Wäre ihre Situation eine andere - eine bessere? In der Diskussion soll schließlich auch der Blick in die Zukunft gewagt werden. Wie würde es Margaretha wohl in 25 oder 50 Jahren ergehen. Was würden wir uns erwarten?
Der Fokus soll nicht nur auf dem Thema "Frau" und ihre Rolle, ihr Schicksal, liegen, sondern darauf wie die Gesellschaft mit Themen umgeht und die Entwicklungen über die Zeit. Der einzelne Teilnehmer soll am Ende der Veranstaltung in der Lage sein, auch seine gesellschaftspolitische Haltung zu Margaretha über verschiedene Perspektiven zu betrachten und sich selbst und sein gegenwärtiges Denken und Handeln zu reflektieren.